Mit smarter Gartenbewässerung bleibt Ihr Garten auch bei Sommerhitze grün – ganz ohne tägliches Gießen. Automatisierte Systeme sorgen für gezielte Wassergabe zur richtigen Zeit und sparen Ressourcen, Zeit und Geld. Hier finden Sie passende Geräte zur Steuerung per App, Zeitplan oder Sensor – ideal für Rasenflächen, Beete oder Gewächshäuser.
Intelligente Bewässerung für den Garten: So funktioniert’s – das sollten Sie wissen
Smarte Bewässerungssysteme bestehen typischerweise aus einem Bewässerungscomputer bzw. Ventil, der an Wasserhahn oder Pumpe angeschlossen wird. Gesteuert wird er über eine App, Zeitschaltpläne oder Sensordaten (z. B. Bodenfeuchte, Regen oder Wettervorhersage). Die Verbindung erfolgt meist per WLAN oder Bluetooth, optional über ein Gateway. Manche Systeme funktionieren auch lokal über Funk ohne Cloud, andere setzen auf Fernzugriff per Internet.
Welche Vorteile bietet eine smarte Bewässerung?
- Wassereffizienz: Nur so viel Wasser wie nötig, punktgenau eingesetzt – spart Kosten und schont die Umwelt
- Automatisierung: Steuerung nach Uhrzeit, Wetter oder Sensorwerten – selbstständig auch im Urlaub
- Zonensteuerung: Unterschiedliche Pflanzenbedürfnisse im Garten individuell abbilden
- Benachrichtigungen: App meldet Ausfälle, leere Batterien oder Wetterumschwünge
- Integration: Viele Systeme sind mit Alexa, Google Assistant oder Apple HomeKit kompatibel
Systemtypen und Auswahlkriterien
- Ventilsteuerung: Direkt an der Wasserquelle installiert, häufig batteriebetrieben
- Gateway-gestützte Steuerung: Ermöglicht zentrale Verwaltung und Wetterdatenanbindung
- Sensoren: Bodenfeuchtesensoren, Regensensoren oder Wetter-APIs ermöglichen dynamische Bewässerung
- Kompatibilität: Prüfen, ob vorhandene Schläuche, Tropfsysteme oder Rasensprenger integrierbar sind
- Stromversorgung: Batteriebetrieb, Solar oder Netzstrom – abhängig vom Installationsort
Gute Systeme ermöglichen auch manuelle Steuerung direkt am Gerät (z. B. für Notfälle). Achten Sie auf Wasserdichtigkeit (mindestens IPX4) und einfache Bedienung über eine intuitive App. Die Möglichkeit, mehrere Ventile oder Zonen zu steuern, ist bei größeren Gärten essenziell.
Was sollte ich für meinen Garten konkret beachten?
- Rasenflächen: Benötigen gleichmäßige, flächige Bewässerung, ideal per Versenkregner oder Impulsregner
- Beete und Hecken: Tropfbewässerung ist effizienter und wassersparender, da punktgenau bewässert wird
- Gewächshäuser: Automatische Tropfsysteme mit Zeitschaltung oder Sensorik sorgen für konstante Versorgung
- Blumenampeln/Balkonkästen: Hoch liegende oder exponierte Orte profitieren von mobilen, sensorgesteuerten Lösungen mit Solarpumpe
Die Auswahl des Systems sollte sich immer an Ihren Gegebenheiten orientieren: Wasseranschluss, Stromquelle, WLAN-Verfügbarkeit und Fläche. Bei temporären Installationen (z. B. Ferienhäuser, mobile Gewächshäuser) sind batteriebetriebene Lösungen mit einfacher Konfiguration im Vorteil.
Empfehlung: Führen Sie vor dem Kauf eine Bedarfsermittlung durch: Wie viele Bereiche sollen bewässert werden? Gibt es schattige, sonnige oder windige Lagen? Welche Pflanzen haben besonderen Wasserbedarf? Das hilft bei der Wahl zwischen Tropfschlauch, Sprühdüse, Regner oder kombinierter Lösung.
Marken wie Gardena, Eve Aqua, LinkTap, Netro oder Hunter bieten bewährte und ausgereifte Systeme. Für Smart-Home-Integrationen empfehlen sich Lösungen mit HomeKit, Alexa oder Google Home Anbindung. Wer große Gärten versorgt, sollte auf Erweiterbarkeit und Funkreichweite achten.
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Empfohlene Systeme zur smarten Gartenbewässerung













(**) UVP: Unverbindliche Preisempfehlung
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