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Methode 3 ermöglicht ein Inplace-Upgrade von Windows 10 auf Windows 11, selbst wenn die Hardware die offiziellen Mindestanforderungen – etwa TPM 2.0 oder eine kompatible CPU – nicht erfüllt. Dazu wird ein Registry-Eintrag gesetzt, der die Kompatibilitätsprüfung überspringt. Der Vorteil: Alle Dateien, Programme und Einstellungen bleiben erhalten. So wird eine Neuinstallation vermieden, und die gewohnte Arbeitsumgebung bleibt bestehen.
Wichtiger Hinweis:
Die Installation von Windows 11 auf nicht unterstützter Hardware birgt Risiken. Microsoft setzt Mindestanforderungen bewusst, um Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten. Werden diese umgangen, kann es zu folgenden Problemen kommen:
- Keine garantierten Updates: Microsoft kann Geräte ohne Mindestanforderungen vom Update-Prozess ausschließen.
- Instabilität und Leistungseinbußen: Windows 11 ist für moderne Hardware optimiert. Auf älteren Geräten kann es zu langsamerer Performance oder Abstürzen kommen.
- Kein Support: Weder Microsoft noch Hersteller leisten offiziellen Support.
- Funktionsverlust: Features wie Secure Boot oder BitLocker können fehlen oder instabil sein.
- Zukünftige Blockaden: Neuere Windows-11-Versionen setzen zusätzliche CPU-Instruktionen voraus, die ältere Prozessoren nicht bieten.
Ein vollständiges Backup und ein Wiederherstellungsmedium für Windows 10 sind zwingend erforderlich, da Windows 10 ab Oktober 2025 keine Sicherheitsupdates mehr erhält.
Inhalt
1. Windows 11 ISO herunterladen und Daten sichern
Schritt 1: ISO von Microsoft herunterladen
- Öffnen Sie die offizielle Windows 11 Download-Seite von Microsoft.
- Scrollen Sie zu „Windows 11-Datenträgerabbild (ISO) herunterladen“.
- Wählen Sie „Windows 11 (multi-edition ISO)“ und klicken Sie auf Herunterladen.
Schritt 2: ISO speichern
- Speichern Sie die Datei an einem leicht zugänglichen Ort (z. B. Desktop).
- Mindestens 8 GB freier Speicherplatz sind erforderlich.
Schritt 3: Backup erstellen
- Sichern Sie wichtige Dateien auf externer Festplatte oder in der Cloud.
- Notieren Sie Lizenzschlüssel wichtiger Softwareprodukte.
- Setzen Sie einen Wiederherstellungspunkt in Windows 10.
2. Registry-Hack anwenden
Schritt 1: Registrierungseditor öffnen
- Drücken Sie Windows + R oder öffnen Sie den Ausführen-Dialog über das Windows-Start-Menü, geben Sie
regedit
ein und bestätigen Sie mit Enter. - Bestätigen Sie die Genehmigungsanfrage der Benutzerkontensteuerung.
Schritt 2: Schlüssel prüfen oder anlegen
- Navigieren Sie zu
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Setup\MoSetup
. - Falls nicht vorhanden: Rechtsklick auf Setup → Neu → Schlüssel → Name „MoSetup“.
Schritt 3: DWORD-Wert erstellen
- Rechtsklick im rechten Bereich → Neu → DWORD-Wert (32-Bit).
- Name:
AllowUpgradesWithUnsupportedTPMOrCPU
. - Doppelklick → Wert auf 1 setzen.
Schritt 4: Änderungen speichern
- Schließen Sie den Registrierungseditor über Datei → Beenden.
- Die Hardwareprüfungen für CPU und TPM sind jetzt deaktiviert.
3. ISO bereitstellen und Setup starten
Schritt 1: ISO bereitstellen
- Rechtsklick auf die ISO → Bereitstellen.
- Die ISO erscheint als virtuelles Laufwerk im Explorer.
Schritt 2: Setup starten
- Öffnen Sie das neue virtuelle Laufwerk.
- Doppelklicken Sie auf
setup.exe
.
4. Upgrade-Optionen und Installation
Schritt 1: Optionen wählen
- Wählen Sie „Persönliche Dateien und Apps behalten“, damit Programme und Dokumente erhalten bleiben.
Schritt 2: Lizenzbedingungen
- Akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen und klicken Sie auf Weiter.
Schritt 3: Installation durchführen
- Das Setup kopiert Dateien und installiert Windows 11.
- Der PC startet mehrfach neu, die Dauer liegt je nach Hardware bei 30 bis weit über 2 Stunden.
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